375 Jahre ist es her, dass in Münster und Osnabrück der Westfälische Friede besiegelt wurde. Damit endete einer der schrecklichsten Kriege in Europa, der sogenannte Dreißigjährige Krieg.
Heute gibt es wieder Krieg in Europa, in der Ukraine. Doch nicht nur dort, auch in Afrika oder Asien flammen immer wieder Kriege auf, kaum noch wahrgenommen von der Öffentlichkeit. Und überall leiden Menschen darunter, vor allem Mütter und Kinder. Vor diesem Hintergrund entstand das Jahresthema der Initiative Schreiben, unter dem auch die diesjährige Lange Nacht des Schreibens steht.
Die Lange Nacht des Schreibens hat inzwischen eine langjährige Tradition. Ihr Ziel ist, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrer eigenen Handschrift zu beschäftigen und af diese Weise selbst zum Ausdruck zu kommen.
Im Zusammenhang mit Frieden gibt es da viele Möglichkeiten: Die Gestaltung eines Mobiles mit Friedenstauben, beschriftetet mit Grüßen und Wünschen, die Gestaltung von Karten mit Friedenswünschen, die an die verschiedenen Botschaften in der Bundesrepublik verschickt werden oder auch der persönliche Brief an den liebsten Feind. Auch die Beschriftung von Friedensbannern ist eine Möglichkeit. Und den Menschen vor Ort werden noch viele Möglichkeiten einfallen.
Die Initiative Schreiben unterstützt Sie wie immer mit Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, Karten, Pressemeldung oder auch mit Schaufensteraufklebern oder Plakaten.
Eingeladen sind alle Einrichtungen und Unternehmen, die ihre Kunden an sich binden und Menschen mit dem Thema und ihrer Handschrift in Verbindung bringen wollen. Papeterien, Buchhandlungen, Bildungseinrichtungen, Schulen.
Das Materialpaket, das Karten, Fensterschmuck, Plakate und Pressearbeit umfasst, gibt es für die Mitglieder der Initiative Schreiben kostenlos. Andere zahlen dafür 90 Euro. Bei Bedarf wird für alle Teilnehmenden ein Vorbereitungsworkshop virtuell angeboten.
Hinweise zur Durchführung
Anmeldung zur 7. Langen Nacht des Schreibens
Aktionsplakat A3